Born to Mix
Absolut Vodka gibt mit „Feast for All“ Diversität ein visuelles Sprachrohr. Das Kunstwerk soll die Vorurteile der Österreicher:innen durchbrechen.
Absolut Vodka, eine der weltweit führenden Wodka-Marken, setzt sich seit Jahrzehnten aktiv für Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion ein. Seit mehr als 30 Jahren spielt die Kultmarke eine wichtige und aktive Rolle bei der Förderung des zeitgenössischen künstlerischen Schaffens. Im aktuellen Projekt stehen die neuesten Umfrageergebnisse des Eurobarometers in punkto Migration im Mittelpunkt: In Österreich besteht Handlungsbedarf. Nach einer Idee von Demner, Merlicek & Bergmann / DMB. hat Absolut Vodka mit „Feast for All“ nun von Tyrone Egbowon ein Kunstwerk erschaffen lassen. Eines der bekanntesten Werke des Kunsthistorischen Museums – „The Feast of the Bean King“ – bekommt damit eine zeitgerechte Interpretation. Ganz nach dem Motto „Born to Mix“ will Absolut Vodka dabei alle Menschen dazu inspirieren, gemeinsam die Kraft der Vielfalt zu schätzen und zu feiern, was jede:n Einzelne:n einzigartig macht.
Auf dem eindrucksvollen Original aus dem Jahr 1645 zeigt der flämische Maler Jacob Jordaens eine um einen Tisch sitzende Gruppe Menschen, die ausgelassen feiert. Alle gut gelaunt, alle am Trinken – aber vor allem: alle weiß. Der Wiener Künstler Tyrone Egbowon, mit kroatisch-nigerianischen Wurzeln, verändert mit Absolut Vodka das Narrativ. In der Neuinterpretation werden die abgebildeten Persönlichkeiten mit bekannten Botschafter:innen für Vielfalt und Inklusion mit diversen Backgrounds getauscht. Das Öl-Gemälde zeigt dasselbe eindrucksvolle Fest, doch sitzen nun diversere Persönlichkeiten wie Temiloluwa Obiyemi (Gold Caviar Crew), Leni Charles (Kids of the Diaspora), Elisabeth Mtasa, Bianca Rosemarie, DJ Mosaken, DaDa JV und Godwin Merano am Tisch. Ausgestellt wird das Kunstwerk vom 7. bis 19. November im Kunsthistorischen Museum in Wien, in unmittelbarer Nähe des Originals. Zum Kunstschatzi am
5. Dezember wird es mit einem tatsächlichen Fest noch einen spannenden Abschluss geben.
Tyrone Egbowon hat es geschafft, Migration und Diversität als wichtige Faktoren unserer Zeit in das Werk zu bringen und so die Geschichte zu verändern. Daher wurde das Bild in engem Austausch mit Leni Charles (Anm. sie hat das gesamte Projekt mit Bezug auf Inklusion und Diversität begleitet) gestaltet. So wurde das Gemälde wahrlich zu einem „Feast for All“. Absolut Vodka setzt sich damit für die Vielfalt ein und unterstreicht die Kraft des Miteinanders über alle Unterschiede hinweg mit dem Ziel, eine bessere Zukunft zu schaffen.
Um dieses Zeichen für mehr Diversität noch greifbarer zu machen, erweckt die App „Artivive“ das Kunstwerk zum Leben. Scannt man die Köpfe der dargestellten Personen mit der App, erzählen die gemalten, animierten Wiener Künstler:innen und Content-Creator:innen von ihren Erfahrungen mit Diskriminierung und ihren Wünschen für eine bessere Welt.
„Wir bei Absolut Vodka glauben an die Stärke der Vielfalt und des Respekts, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen und sind stolz darauf, eine Plattform für Menschen zu schaffen, die gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft eintreten“, sagt Pablo Moyano Reigosa, Brand Manager bei Absolut Vodka in Österreich. „Die aktuellen Eurobarometer-Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, dass immer mehr Menschen unsere Vision teilen und sich für eine offene Gesellschaft mit Respekt gegenüber allen Menschen engagieren. Wir visualisieren mit unserem Projekt erneut unsere Haltung in punkto Diversität und Inklusion und sind mit Absolut Vodka einmal mehr am Puls der Zeit.“
In der DNA von Absolut Vodka fest verankert ist es, mit „Born to Mix“ eine Plattform für Menschen aus verschiedenen Kulturen und Hintergründen zu schaffen, um gemeinsam die Vielfältigkeit der Welt zu feiern.
Das Projekt „Feast for All“ soll dafür Offenheit und Toleranz widerspiegeln – Werte, die aufgrund der aktuellen Eurobarometer Umfragen zum Thema Einwanderung in Europa relevanter denn je sind.
Betrachter der Kampagne können außerdem über Absolut Vodka an die NGO ZARA spenden. ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) ist ein österreichischer Verein und wurde im Jahr 1999 mit dem Ziel gegründet, Zivilcourage und eine rassismuskritische Gesellschaft in Österreich zu fördern sowie allen Formen von Rassismus entgegenzutreten.
Leni Charles, Founder of Kids of the Diaspora
„Wir alle haben dasselbe Recht an der Tafel zu sitzen und Teil dieses Festes zu sein. Die Interpretation von Tyrone Egbowon zeigt marginalisierte Menschen in einer weißen Mehrheitsgesellschaft. Ich sehe darin einen Paradigmenwechsel, der darauf appelliert, dass sich alte Muster und Denkweisen innerhalb der Gesellschaft ändern – und auch müssen, um positive Veränderung zu schaffen. Aufgeschlossenheit, Nächstenliebe, Akzeptanz und Neuinterpretationen sind hier der Schlüssel für eine Gesellschaft die als Einheit zu funktionieren hat. Oftmals braucht es Zeit bis Veränderung angenommen wird, bis dahin muss man aktiv daran arbeiten, dass wir uns im Kollektiv um unseren Zusammenhalt kümmern.“
Tyrone Egbowone
„Es war mir eine Ehre dieses Werk des flämischen Malers Jacob Jordaens in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten neu interpretieren und überarbeiten zu dürfen. Genauso ist es mir eine Ehre, es nicht weit von den größten und besten Malern der Kunstgeschichte zu präsentieren. Wir müssen immer wieder daran erinnern, dass Veränderung nicht einfach unvermeidbar herbeigerollt kommt, sondern nur durch kontinuierlichen Kampf und konsequente Auseinandersetzungen Früchte trägt. Veränderung ist die einzige Konstante, welche uns begleitet, daher freut es mich im Rahmen dieses Projektes einen Teil dazu beigetragen zu haben. Umso mehr würde es mich freuen, wenn eines Tages meine Werke hier einen Platz an den Wänden finden, denn ich selbst bin ein lebendiger Künstler, welcher diesem Kampf ausgesetzt ist und gegenwärtig mit seinem eigenen Werk für eine bessere Zukunft kreiert, weil er das muss.“
Sabine Haag, Generaldirektorin KHM-Museumsverband
„Es freut uns sehr, dass wir mit „Feast for All“ gemeinsam mit Absolut Vodka, abermals ein wichtiges Zeichen gegen Diskriminierung und für mehr Diversität im Museum setzen können. Mit langfristigen Initiativen und Interventionen, wie unsere verbandsweite Museums of Diversity-Plattform, oder Queering the KHM in Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste, laden wir unsere Besucher:innen regelmäßig ein genauer hinzusehen und heteronormative Perspektiven in Frage zu stellen. Uns ist bewusst, dass noch viel an Aufklärungsarbeit zu tun ist, umso mehr freut es uns mit „Feast for All“ einen weiteren Schritt in die richtige Richtung zu unternehmen.“
Referenz Eurobarometer
Mehr Informationen unter www.pernod-ricard.at
Fotocredit © Valerie Voithofer
Der Künstler Tyrone Egbowon
Die App „Artivive“ erweckt das Kunstwerk zum Leben
Born to Mix: Espresso Martini