BRITA: Das zweite Leben
erschöpfter Professional Filterkartuschen.
14.000 Badewannen à 140 Liter voller Recyclingmaterial: So viel hat BRITA im letzten Jahr aus erschöpften Kartuschen zurückgewonnen und wiederverwertet. Bereits 1992 nahm der Spezialist für Trinkwasseraufbereitung seine ersten Trenn- und Regenerieranlagen in Betrieb, mit der ein Teil des Inhaltes erschöpfter Kartuschen wieder in den Filter-Produktionskreislauf zurückgeführt wird.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind fest in der Unternehmenskultur von BRITA verankert. Der Spezialist für Wasserfiltration versteht es als seine Pflicht, verantwortungsbewusst gegenüber den Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt zu handeln. Daher entwickelt das Unternehmen für seine Kunden nachhaltige Lösungen, um sie in umweltbewusstem Handeln zu unterstützen und beweist – wie schon mit der Erfindung des Wasserfilters in den 1970er Jahren – auch beim Recycling Pioniergeist. In der Trennanlage für erschöpfte Professional-Kartuschen in Taunusstein bei Wiesbaden wird das Filtermaterial, bestehend aus Ionenaustauscher und Aktivkohle, aus den Kartuschen entleert und getrennt. Der Ionenaustauscher wird in der hauseigenen Regenerieranlage unter strikten Qualitätskontrollen wiederaufbereitet und vollständig in den Kartuschen-Stoffkreislauf von BRITA eingegliedert. Die Aktivkohle geht zurück zum ursprünglichen Hersteller, wo sie noch für weniger anspruchsvolle Anforderungen z. B. in der Abwasserbehandlung oder als Brennstoff eingesetzt wird. Die Kartuschengehäuse aus Kunststoff werden von Spezialisten zu Granulat verarbeitet und von der Kunststoffindustrie erneut eingesetzt.
Filter als Risikomanagement für Profi-Equipment
Warum das Trinkwasser überhaupt filtern, wo es doch strengstens kontrolliert und nur in bester Qualität zu uns kommt? Weil Trinkwasser regional sehr unterschiedlich ist. Es enthält natürliche Stoffe wie verschiedene Mineralien in unterschiedlicher Menge, die zu Kalk- oder Gipsablagerungen führen. Auch Chlor zur Desinfektion kann enthalten sein. Und schließlich können über die Hausinstallation Metalle, Rost oder andere Partikel ins Trinkwasser gelangen.
Diese Stoffe können nicht nur Geschmack, Geruch und Qualität von Kaffee und Co. beeinflussen. Auch das Equipment leidet. Wenn sich die feinen Düsen mit der Zeit mit Kalk zusetzen, können die Maschinen nicht mehr richtig arbeiten. Irgendwann sind Maschinenausfall, Störungen im Ablauf und außerplanmäßige, oft teure Wartungsarbeiten die Folge. Die BRITA Filtrationstechnologie schützt das Profi-Equipment. Daher ist die professionelle Wasseraufbereitung durch geeignete Filter bestes Risikomanagement. BRITA-Filter sorgen zuverlässig dafür, dass die Qualität des aufbereiteten Wassers optimal auf die jeweilige Anwendung abgestimmt ist.