Let’s get FIZZY!

Fizz – ein kurzes Wort, das in der Barwelt eigentlich allgegenwärtig ist.

Und auch bei uns im Hause Schweppes bestehen Business und Alltag aus diesem kleinen Wörtchen und seiner Wirkung – Grund genug, uns mal wieder genauer damit auseinanderzusetzen. Schließlich ist der lang ersehnte Sommer endlich da, die Pandemie macht eine gefühlte Pause und ihr Bartender*innen dürft endlich wieder hinters Brett. Aber der neue Alltag ist ein deutlich anderer als noch vor Corona. Neben den üblichen Aufgaben beschäftigt man sich jetzt noch zusätzlich mit Kontaktdatenerfassung oder Abstand halten. Das alles lässt einem schon einmal das Lächeln hinter der Maske gefrieren und die eigene Spritzigkeit schwindet auch dahin.

Aber Sprudel verpflichtet. Wir bei Schweppes wollen euch nach den kräftezehrenden Monaten ein, zwei Bausteine an die Hand geben, mit denen ihr eure geistige Widerstandskraft – eure Resilienz – verbessern könnt. Denn am liebsten sehen wir euch genauso wie unsere Bitterlimonaden: extrem spritzig.

Also: let’s get fizzy(cal)!

Dabei sollt ihr nicht euren Tagesablauf und euer Leben auf den Kopf stellen. Aber mit ein paar Übungen und wenigen Minuten Einsatz jeden Tag lässt sich da schon einiges bewirken. Deshalb haben wir Laura Maria Masueschke ins Boot geholt: Die Betreiberin der Thelonious Bar in Neukölln ist nicht nur eine begnadete Mixologin, Fan von spritzigen Drinks und damit Schweppes-Beschwörerin, sondern auch absoluter Bewegungs-Junkie. Ihre Übungen sind perfekt auf die Bedürfnisse von Bartender*innen zugeschnitten und lassen sich leicht in den Alltag und die Nacht integrieren.

Um an seiner Resilienz, also seiner psychischen Widerstandskraft, zu arbeiten, ist es erst einmal wichtig, sich der Situation zu stellen und zu schauen, wann der Stress am größten ist und welche Faktoren zusammenkommen.

Übung 1: Wiederkehrenden Frust verbannen

Beispiel: Du bist genervt davon, deine Gäste immer wieder auf die Maskenpflicht hinzuweisen. Du beschwerst dich bei einem*r Kolleg*in darüber und er*sie pflichtet dir bei, du fühlst dich verstanden. Vielleicht nehmt ihr dies sogar zum Anlass, um euch weitere Dinge zu erzählen, die euch anstrengen oder ermatten.

Was hier konkret passiert: Du verharrst in dieser Emotion und bleibst dadurch in der Opferhaltung stecken. Beim nächsten Gast, der die Maske nicht trägt, ist dein Frustrationslevel genauso hoch oder noch höher. Und das wiederholt sich dann und ermüdet dich.

Besser: Einen Schritt zurücktreten, sich das Gesamtbild vor Augen führen und aktiv Veränderung suchen. Übernimm die Verantwortung und begegne der Situation mit neuer Perspektive. Konzentriere dich auf die guten Momente, die coolen Gäste und die Kolleg*innen, die in der gleichen Situation sind.

Und wenn es einmal akut wird: Manchmal ist es wichtig auf sich selbst zu hören und einmal kurz zu entspannen. Wie? Einen ruhigen Ort suchen, locker und aufrecht hinstellen und die Augen schließen. Für 3-5 Sekunden tief einatmen – genauso lang den Atem halten, in gleichmäßigem Tempo ausatmen und wieder 3-5 Sekunden halten. Das Ganze 4-5-mal wiederholen und sich dann wieder den Gästen widmen.

Übung 2: Spritzig und agil bleiben

Wenn der Kopf besser mitspielt, ist das schon die halbe Miete. Jetzt müssen nur doch die eingerosteten Knochen und Muskeln wieder in Schwung gebracht werden. Die Gesichtsmuskulatur trainiert ihr am besten mit dem Schweppes-Gesicht. Und wenn euch Brust und Schulter nach einer langen Schicht an der Mixstation peinigen, dann empfiehlt Laura Maria euch, das „Shake Trauma“ mit einer einfachen Übung zu lösen. Kann man überall machen: Einfach aufrecht und breitbeinig hinstellen, Hände im Stand hinter dem Rücken verschränken und mit den Händen die Ellbogen umgreifen, etwa 30 Sekunden tief ein- und ausatmen, um die Brust- sowie die vordere Schultermuskulatur zu öffnen.

Such dir einen oder mehrere Kollegen*innen und führe die Übungen regelmäßig durch. Ein Trainingspartner*in motiviert und erinnert an die nötige kleine Pause. Zusammen findet ihr vielleicht noch weitere Übungen, die helfen und eure Schichten werden wieder prickelnd, so wie eure Drinks mit Schweppes…

Zum nächsten Feierabend belohnt ihr euch dann mit einer alkoholfreien Erfrischung, zum Beispiel dem

CHAMOMILLIONAIRE

60 ml Kamillentee, kalt
30 ml naturtrüber Apfelsaft
25 ml frischer Zitronensaft
10 ml Agavendicksaft
Top up mit Schweppes Soda Water

Glas: Highball

Garnitur: Zitronenzeste